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Dritte Liga 16. Spieltag
 

U20 Berliner Meisterschaft 2013 - Ein Happyend
Artikel vom 06.03.2013, Autor: Romy Haacke
Die U20 des BBSC um Trainergespann Thomas Bock und Sebastian Bührung erreichte am Samstag, den 02. März 2013, den dritten Platz und damit die Bronze-Medaille bei der Berliner Meisterschaft. Von insgesamt acht Berliner Teams erreichten sechs die Berliner Meisterschaft - über die Qualifikation BBSC, KSC II, TSV Rudow und über den Erwachsenenbereich MVC, RPB und Ausrichter KSC I. In der Vorrunde konnte sich der BBSC gegen den MVC deutlich mit 2:0 durchsetzen, verlor aber ebenso klar gegen die Favoriten des Köpenicker SC. Somit musste man sich den Bundesligaspielern des RPB im Halbfinale 2:0 geschlagen geben, konnte aber in beiden Sätzen eine passable Leistung zeigen. Im Spiel um Platz 3 setzte sich der BBSC knapp mit 2:1 gegen die zweite Mannschaft des KSC durch.

Um den Erfolg und die Geschichte dieser Saison richtig zu verstehen, beginne ich am Anfang der Saison. Als die Mannschaft noch überfordert damit war einen 3er-Rhythmus zu spielen und keine Aufsteiger spielte. Ein Ziel für die Saison konnte schwer definiert werden; Potential war da, die Frage war, wie schnell könne man sich entwickeln? Verstärkt wurde die Bezirksklassemannschaft des letzten Jahres durch Antonja Keshmiri, die komplett vom TSV Rudow zu uns wechselte, im Jugendspielbetrieb durch Lea Schilling, Kristina Seidel und Charlott Beyer vom BVV (Bezirksliga bis Berlinliga) und Romy Haacke aus der Berlinligamannschaft des BBSC. So hatten wir also unterschiedlichste Niveaus vor uns und die Mädels kannten sich kaum, zudem wurde in verschiedenen Mannschaften trainiert, sodass die Vorbereitung für die Meisterschaft schwer werden würden.
Nach langen Überlegungen sah das Konzept wie folgt aus: Es gab jeden Monat mindestens eine gemeinsame Trainingswoche mit allen Jugendspielern und zusätzlich einen Tag Teambuilding. Wir trafen uns zum Fahrradfahren, Activityspielen, Selbstverteidigungskurs, Schlittschuhlaufen, Weihnachtsmarktbummel, SCC-Spiel und zum Singstarabend. Langsam aber sicher formte sich eine Mannschaft. Zudem ergänzten sich die Spieler im Training und forderten sich gegenseitig und es wurde ein Spielkonzept etabliert.
Mitten in dieser Phase gab es bereits die erste Generalprobe. Als es noch keine Erwartungen gab, traten wir am 20.Oktober zur Quali der U18 an und erreichten dort in einem Herzschlagfinale gegen den VTB den ersten Platz.
Im Januar organisierten wir ein eigenes Turnier zu Vorbereitung auf die Berliner Meisterschaft. Dort mussten sich die zwei BBSC-Teams nur gegen die Landesligisten SV Preußen und HSV Cottbus geschlagen geben.
Zuversichtlich trat also die U18 am 16./17. Februar die Berliner Meisterschaft an. Jedoch wurde dort die Euphorie gebremst. In der schweren Vorrunden Gruppe musste man sich den Favoriten aus Prenzlauer Berg RPB und den bekannten VTB-Spielern geschlagen geben. Die Enttäuschung war entsprechend groß. Zwar erreichte man noch den bestmöglichen 5. Platz, jedoch hatten sich alle mehr erhofft. War alles umsonst? Die ganze Zeit und Mühe die man in dieses Team gesteckt hatte; sowohl Spieler als auch Trainer?
Die Jugendsaison war jedoch noch nicht vorbei. Es galt, sich aufzurappeln, den Staub abzuschütteln und die U20 in Angriff zu nehmen. Die älteren Spieler, die noch keine Meisterschaft gesehen hatten, wollten es natürlich besser machen, aber hatten gleichzeitig mit der Angst zu kämpfen, die eigenen Erwartungen auch nicht erfüllen zu können.
Bei der Qualifikation zur U20 erreichte die BBSC-Mannschaft den ersten Platz und setzte sich souverän gegen alle Teams mit 2:0 durch. Eine gute Ausgangssituation, wenn man bedenkt, dass sich zusätzlich noch 3 Teams aus dem Erwachsenenbereich qualifizieren. Der Respekt war also groß, immerhin spielten Spieler der Teams Regionalliga bis 1. Bundesliga...
Am 02. März war es dann soweit, der große Tag, das Finale unserer Jugendsaison. Hoffentlich nicht wieder so eine starke Gruppe wie bei der U18... doch es sollte so sein; BBSC - MVC - KSC I. Gleich im ersten Spiel trafen wir auf den MVC. Es war früh, der Respekt groß, der Druck hoch. In einem spannenden ersten Satz konnten wir uns aber in der Endphase dann doch knapp durchsetzen. Hauptgrund dafür war, dass unsere Auswechselspieler von Anfang an riesige Stimmung machten und den Feldspielern somit den Druck nahmen. Somit waren wir im Spiel und im Turnier angekommen und dominierten den zweiten Satz deutlich. Der erste Sieg war getan, das Halbfinale sicher.
Im nächsten Spiel zwischen KSC und MVC, in dem wir den KSC genau analysierten und versuchten Schwachstellen ausfindig zu machen, gewannen die Gastgeber klar mit 2:0.
Nun hieß es Gruppensieg ansteuern, um nicht auf den RPB zu treffen. Dann wäre vielleicht auch das Finale und eine Silbermedaille drin. Die letzte Ansprache in der Kabine und dann sollte es losgehen. Doch der Druck war zu groß, KSC zu stark. Allein im Aufschlag machten sie mehrere Serien. Wir konnten nicht standhalten; jede Auszeit, jede taktische Ansage verpuffte. Wir waren überfordert - mit dem Gegner und mit uns selbst. Zwar konnten wir im zweiten Satz noch lange mithalten, aber versagten auch dann am Ende letztlich im Kopf. Der Traum vom Finale geplatzt, RPB wird zu ärgern, aber sicher nicht zu schlagen sein. Die Niederlage musste erstmal verdaut werden. Es flossen Tränen, es wurde geschwiegen, die Köpfe hingen tief.
Im Halbfinale gegen den RPB hieß es wieder reinkommen, KSC vergessen, zu unserer Stärke finden. Und auf einmal klappte so einiges wieder - Aufschlag, Annahme, Angriff war stärker denn je. Und so erreichte man in beides Sätzen immerhin um die 20 Punkte.
Ziel war nun die Bronzemedaille. Gegen die zweite Mannschaft des KSC gewann man den ersten Satz zwar knapp, aber dennoch souverän. Nach einigen Wechseln im zweiten konnten die KSC-Spieler jedoch mit guten Aufschlägen und cleveren Angriffen Punkten. Wir kamen nicht mehr am Block vorbei und musste uns letztlich geschlagen geben. Nochmal das Ziel ins Gedächtnis gerufen, waren aber unsere Mädels im Tiebreak nicht mehr zu halten, zogen schnell davon, punkteten und gewannen somit ihre erste Bronzemedaille bei einer Berliner Meisterschaft.
Für uns mag es ein Trostpflaster sein, ein Happyend für zwei Meisterschaften in denen mehr erwartet wurde, in denen auch mehr erreicht werden konnte. Um jedoch die großen Teams zu schlagen, um die Favoriten zu schlagen, die bis zu drei Ligen höher spielen, muss wirklich alles stimmen und das über die gesamte Zeit: Körperlich, gesund und fit, geistig, selbstbewusst und konzentriert, vom Umfeld her, Stimmung und Athmosphäre, und am Ende braucht man sicher auch noch das Quäntchen Glück.
Für eine große Überraschung konnten wir leider nicht sorgen; es wäre eine schöne Belohnung gewesen für uns alle. Aber für das, was unsere Mädels in diesem Jahr erreicht haben, können wir alle stolz sein.
Vor allem ihr, ihr Bazingalinge!

Es spielten: Miriam Wecke (C), Laura Flücht, Wiebke Deegener, Lea Schilling, Charlott Beyer, Kristina Seidel, Romy Haacke, Anna Bartalis, Laura Zöllner, Antonja Keshmiri, Charlotte Perka

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1.

VfK Südwest II

58

64:19

2.

VfK Südwest I

50

56:27

3.

TSV Spandau

45

53:31

4.

Füchse Berlin

44

54:29

5.

VSG Altglienicke

42

51:36

6.

TSV Wedding

33

42:43

7.

Köpenicker SC IV

33

43:46

8.

Rot. Prenzl. Berg II

30

42:45

9.

BBSC II

23

36:54

10.

VC Preußen

21

32:55

11.

TuS Hohenschönhausen

11

21:58

12.

Rot. Prenzl. Berg III

6

12:63

nächster Spieltag:

29.6.

Saisonabschluss 2014

12.00 h

Wistagelände / Adlershof