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Geteilte Gefühle in der vorletzten Runde
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| Artikel vom 12.03.2013, Autor: Romy Haacke |
Am Samstag, 09.03.2013, gab es in der Eichwalder Heimhalle wieder ein Wechselbad der Gefühle. Die Spielerinnen des BBSC III kamen relativ motiviert, um den vorletzten Spieltag der Saison zu bestreiten.
Wahrscheinlich schon während des ersten Spiels, welches vom BBSC, der an dem Tag Ausrichter war, gepfiffen werden musste, war vielen klar, dass ein doppelter 3:0-Sieg Ziel sein sollte. Doch diese Selbstsicherheit wurde zum Verhängnis und führte zu einer bitteren Enttäuschung.
Als erster Gegner stand der TSV Tempelhof/Mariendorf III fest, der die Spielerinnen deutlich zu ärgern wusste. Keiner fand ins Spiel hinein, eine Konzentration konnte erst gar nicht aufgebaut werden und die Spielzüge wurden nie bis zum Ende ausgespielt. Das, was dort auf dem Feld zu sehen war, hatte nichts mit Volleyball zu tun, was die Bewegungen und vor allem die Gesichter der Mädels zeigten. Letztendlich konnte eine - wohl bemerkt peinliche - 0:3-Niederlage nicht verhindert werden. Die Trauer saß tief.
Doch trotzdem hieß es, sich wieder aufzurappeln, da schließlich ein zweites Spiel bevorstand. Dafür ließ Trainer Sebastian Bühring in der Kabine seinen Gedanken und dem Ärger freien Lauf, motivierte alle noch einmal und hoffte wahrscheinlich somit, bei jedem einen Schalter umzulegen, um eine im Kopf völlig ausgewechselte Mannschaft hervorzubringen.
Also: neue Runde, neues Glück.
Der Köpenicker SC V war als nächstes auf dem Programm. Die Leistung der Spielerinnen war sichtbar besser. Zwar konnte auch hier keiner seine Höchstleistung zeigen, doch im Vergleich zum ersten Spiel konnte man von Volleyball reden. Die Quote der Eigenfehler wurde erkennbar gesenkt. Doch reichte das nicht aus, um die ersten beiden Sätze für sich zu gewinnen. Knappe Endergebnisse brachten den BBSC in einen 0:2-Rückstand.
Doch dann geschah etwas, was selbst der Trainer Basti nicht ganz fassen konnte. Nach einer etwas veränderten Startaufstellung, fingen seine Schützlinge an zu zeigen, was in ihnen steckt. Der kämpferische Geist wurde aktiviert und so holten sich die Mädels Punkt für Punkt für Punkt und somit den dritten Satz... und auch den vierten. Ein spannender Kampf entfachte, bei dem die Spielerinnen keinen Ball so einfach hergaben. Trainer Basti war sprachlos und ließ die Timeouts, abgesehen von dem Versprechen, bei einem Sieg einen Kuchen zu backen, unkommentiert. Dieses Versprechen durfte nicht so einfach verschenkt werden, sodass der Tiebreak trotz 11:14-Rückstand gewonnen werden konnte. Der Sieg war perfekt und die Freude dementsprechend groß.
Alle haben am Ende noch einmal gezeigt, dass Kämpfer in ihnen stecken, dass keiner sich herunterziehen lässt, dass sie an sich glauben können und vor allem, dass sie nicht der BBSC des ersten Spiels sind.
Wenn man das erste Spiel vergisst, dann kann man von einem spannenden, guten Spieltag sprechen. Oder wie Trainer Basti sprach: "[...] nur schade, dass ich euch jetzt alle mit meinem Kuchen vergiften muss." :) Es spielten: Miriam Wecke (C), Laura Flücht, Wiebke Deegener, Anna Bartalis, Laura Zöllner, Antonja Keshmiri, Charlotte Perka, Wiebke Goldammer, Josi Junker, Denise Schulz und Caroline Schwarz
Bericht: Caroline Schwarz |
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1. |
VfK Südwest II |
58 |
64:19 |
2. |
VfK Südwest I |
50 |
56:27 |
3. |
TSV Spandau |
45 |
53:31 |
4. |
Füchse Berlin |
44 |
54:29 |
5. |
VSG Altglienicke |
42 |
51:36 |
6. |
TSV Wedding |
33 |
42:43 |
7. |
Köpenicker SC IV |
33 |
43:46 |
8. |
Rot. Prenzl. Berg II |
30 |
42:45 |
9. |
BBSC II |
23 |
36:54 |
10. |
VC Preußen |
21 |
32:55 |
11. |
TuS Hohenschönhausen |
11 |
21:58 |
12. |
Rot. Prenzl. Berg III |
6 |
12:63 |
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| nächster Spieltag: | | |
29.6. |
Saisonabschluss 2014
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12.00 h |
Wistagelände / Adlershof |
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